Der Coachingprozess

Als Kombination von bewährten psychologischen Elementen setzt sich wingwave aus drei Methoden zusammen.

 

Die Bilaterale Hemissphärenstimulation als Grundintervention

Sie ist eine neurobiologische Ausbalancierung der beiden Gehirnhälften. In der nächtlichen REM-Schlafphase findet sie auf ganz natürliche Weise statt. Die Augäpfel bewegen sich schnell von links nach rechts. Alle Tageseindrücke mit ihren jeweiligen Emotionen werden damit sortiert und aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis abgeführt. Können Ereignisse  nicht verarbeitet werden, wie es beispielsweise bei einem Unfall sein kann, gerät das emotionale Gleichgewicht immer wieder ins Wanken.

Im wingwave-Coaching finden die Augenbewegungen im Wachzustand statt. Der Coach führt in rascher Folge per Hand die links/rechts Taktung durch, wodurch die typische Winkbewegung entsteht. Sie ist bekannt aus der Traumatherapie, in der sie als EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) angewendet wird.

 

Der Myostatiktest als punktgenauer Prozesskompass

Er ist ein kinesiologisches Muskeltestverfahren und dient zum Auffinden der stressauslösenden Faktoren.

Der Coachee formt einen Ring zwischen Daumen und Mittel- oder Zeigefinger, den er fest zusammenpresst. Jede Form von Stress zeigt sich im Muskeltonus. Bietet der Coach einen entsprechenden verbalen Stressor lässt sich der Fingerring durch Gegenzug öffnen. An dieser Stelle ist punktgenau der Einstieg ins wingwave-Coaching gefunden.

Überall dort, wo die Muskelkraft geschwächt ist, erfolgt das Coaching. Bleibt der O-Ring geschlossen, verfügt der Coachee über ein Verarbeitungspotential. Der Myostatiktest gewährleistet als klarer Indikator den gesamten Coachingprozess. Er navigiert wie ein Kompass und zeigt auch den Ausstieg des Coachings deutlich an.

 

Sprache berührt neurobiologisch

Das Neurolinguistische Programmieren (NLP) untersucht neurobiologische Muster, die über Sprache zu einem bestimmten Verhalten führen.

Im Sinne eines neurolinguistischen Coachings berücksichtigt wingwave, dass die eigene Biografie sprachlich geprägt ist. Jeder Mensch besitzt eine Vitasprache. Sie ist individuell emotional gefärbt und in semantische Felder eingeteilt. Das indiviuelle linguistisches Netzwerk wird bei Stress automatisch aktiv.

Durch bewusste und zielführende Kommunikation wird es modifizierbar und ermöglicht ein neues Handeln.